Das Staatswesen soll ein säkuläres sein.
Kindergärten, Schulen, Universitäten, Krankenhäuser usw. gehören in staatliche Trägerschaft. Abschaffung der Kirchensteuer,der Alimentierung kirchlicher Würdenträger aus Steuermitteln, kein eigenes Arbeitrecht für Kirchen. Die Anzahl der Religonsvertreter in öffentl. Gremien sei abhängig von der Anzahl der Mitglieder der jeweiligen Kirche. Ein großer Teil der Bevölkerung ist areligiös. Wo ist deren Vertretung in den öffentlichen Gremien? Keine Sonderrechte für religiöse Gruppierungen, die z. B. dem Kindeswohl zuwider laufen (z.B. Beschneidung)
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'T. Eckern: Die ethischen Prinzipien der Amtskirchen sind ausgesprochen flexibel, außerdem kommt Ethik ausgesprochen gut ohne Religionen aus. Da die Kirchen sowieso zum größten Teil aus staatlichen Mitteln finanziert werden, ist es sehr sinnvoll auch die Trägerschaft zu übernehmen.
R. Kerz26.11.2018 17:41 Uhr -
Zum Kommentar von Torsten Eckern am 22.06.2016 23:07 Uhr: Es ist ein Irrtum, wenn behauptet wird, die kirchlichen Einrichtungen sin in karitativer Unternehmungslust großartig. Die karitativen Zuwendungen betragen nur. ca. 3 bis 4 %; den Rest zahlt der Steuerzahler. Die Glaubenseinrichtungen sind die gröößten Lügen- nein Domgebäuden der Welt....amen Hochachtungsvoll Hans Eberhard Bertelsen http://bertelsen.de/islam.html
eberhard@bertelsen.de25.11.2018 20:06 Uhr -
Ich möchte hier eine Information zum Kommentar von Torsten Eckern schreiben (Bitte ihm weiterleiten): Viele Menschen wissen noch immer nicht um das Subsidiaritätsprinzip. Das besagt, dass die Kirchen und andere Organisationen einen Vorrang vor staatlichen bzw.städtischen Trägern bei dem Betreiben von sozialen Einrichtungen haben. Sie bekommen aber die Kosten aus Steuermitteln zurück. Das hat insbesondere bei kirchlichen Trägern zur Folge, dass z.B. ein Arzt oder eine Putzfrau den Job nur bekommen, wenn sie Mitglied der Kirche sind! Das ist der Grund für viele Menschen nicht aus der Kirche auszutreten, weil sie sonst keine Chance auf einen Arbeitsplatz haben.
Daniela27.12.2016 11:59 Uhr -
Ich bin als 13-jähriger aus dem Religionsunterricht komplimentiert worden und hatte seit dem Unterrichts-Teilnahmeverbot. Meine Untat: Ich habe kritisiert und meine Meinug äußern wollen.
Der Gipfel ist; meine Familie ist in Hannover von einem Stadtteil zu einem anderen Stadtteil gezogen. Den Konfirmantenunterricht habe ich weiterhin mit dem Fahrrad in 6 Km Entfernung beim alten Pfarrer Pommerin wahrgenommen. Als er gestorben ist, ging ich mit meiner Mutter zum Pfarrer gleich um die Ecke, wo wir wohnten, um mich bei ihm anzumelden. Oh, wie hat der sich aufgeregt und meine Mutter beschimpft, warum ich nicht gleich nach dem Umzug mich bei ihm angemeldet habe. Ich nahm meine Mutter bei der Hand und zog sie aus seinem Gesichtskreis. Ich verzichtete daraufhin auf eine Konfirmation.
Jedwede Religion, egal welche Konfession und auch Firmen, haben in öffentlichen Gebäuden, so auch in den Schulen, nichts zu suchen. Der Religionsunterricht hat in den Glaubensgebäuden stattzufinden. Die Kirchensteuern müssen die Glaubensgemeinschaften selber einziehen über Mitgliedsbeiträge. Bevor ich in´s Rentenalter gekommen bin, war ich Kirchsteuer zahlender Atheist...! http://bertelsen.de/mohammed.html
Hans Eberhard Bertelsen16.12.2016 16:12 Uhr -
Ich finde, die Kirche als ein Anker der ethischen Prinzipien in Deutschland hat ein Existenzrecht. Unzählige soziale Einrichtungen, Kindergärten und Schulen, Altenheime, Caritas, Diakonie... werden von ihr finanziert. Würden diese Einrichtungen verstaatlicht, würde die Kürzungswut der Kurzsichtigen früher oder später das Fundament unseres Sozialwesens zerlegen.
Torsten Eckern22.06.2016 23:07 Uhr -
ich finde auch, daß die kirche sonderrechte vom staat eingeräumt bekommt,ist nicht korrekt.es sollte eine klare trennung von staat und kirche erfolgen.überhaupt ist religion eine sehr fragwürdige sache.eine sehr interessante meinung hierzu vertritt übrigens der Dalai Lama (Ethik ist wichtiger als Religion).
peter bethge02.06.2016 10:31 Uhr