Im Gedächtnis bleibt nur, was man persönlich erlebt hat...
Das Internet ist gut und schön und wichtig, keine Frage. Noch viel wichtiger hingegen ist der direkte Kontakt vor Ort zu den Menschen.
Raus auf die Straße, in die Gaststätte, den Kindergarten, die Schule, das Dorffest. Und das sowohl privat als auch als potentieller Kandidat der nächsten Bundes-/Landtags-/... -wahl. Die Menschen wollen und brauchen direkte Ansprache, eine Anlaufstelle für ihre Sorgen und Probleme. Aktive Unterstützung durch Rat (und falls möglich auch Tat) ist in solchen Fällen angesagt. Auf jeden Fall Gehör und Aufmerksamkeit schenken.
Vor allem die künftigen Direktkandidaten sollen sich einmischen, die Stadt-/Gemeinderatssitzungen besuchen, öffentliche Veranstaltungen zumindest als Besucher beehren, der sich den Initiatoren / anwesenden Amtsträgern als jemand zu erkennen gibt, mit dem künftig zu rechnen ist.
Die "Bürgerkommitees" weiter ausbauen und auf regionaler Ebene den Ernstfall üben: In den Bürgerkommitees getroffene Entscheidungen (unter möglichst breiter Mitwirkung der Bevölkerung) in die Stadt-/Gemeinderäte/Kreistag hineintragen. Gehör verschaffen - Forderungen vorbringen. Keine Entscheidung mehr ohne Gehör der "Bürgerkandidaten".
Gesicht zeigen und am politischen Leben partizipieren - auch wenn man vielleicht das Gefühl hat, Fehl am Platze zu sein.
Es stehen jetzt vier bzw. vermutlich gar fünf Jahre zur Verfügung, sich zu "profilieren" und einen gewissen Bekanntheitsgrad im Wahlkreis zu erlangen.