Eine Initiative nach einer Idee
von Marianne Grimmenstein

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Die Hälfte der Mandate an Frauen

50% der Macht für Frauen

G. K., Metzingen
Mai 2016
Details

Der Erfahrungschatz der Frauen ist anders als die Lebenserfahrung von Männern. Dieser weibliche Erfahrungsschatz sollte bei Entscheidungen zu 50 % eingebracht werden. Die Gesetze würden ausgewogener sein.

7 Kommentare
  • Es ist sehr schade, daß Frauen immer noch derart im Hintertreffen sind. Quoten jedoch waren und werden nie die Lösung für Probleme oder Ungleichheiten sein.

    Eine regere Beteiligung auf der einen Seite, Ablegung des männlichen Macho-Gehabes auf der anderen Seite würde schon viel ändern. Beides ist leider nur in Ansätzen zu sehen.

    Es wäre allerdings zu kurz gedacht, in einer Männer-dominierten Welt davon zu reden, daß die Frauen benachteiligt seien (bitte diese Aussage relativieren und im gemeinten Kontext verstehen), denn hinter einem klugen und weitsichtigen Manne steht immer eine kluge Frau, die genau weiß, wie sie ihren Mann lenken kann. Im besten Falle steht sie ihrem Mann natürlich nicht lenkend, sondern beratend zur Seite und der Mann nimmt sie auch ernst.

    Gut, genug geschwafelt... Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, daß eine Frau wesentlich mehr Möglichkeiten besitzt, in Politik und Geschäft Einfluß zu nehmen, als zwingend selbst aktiv zu werden. Jedem nach seiner eigenen Fasson...

    Ralf Gentemann, Pollitz
    15.09.2017 13:33 Uhr
  • Ich bin gegen eine Frauenquote. Allein das Ergebnis der Abstimmung der Menschen vor Ort sollte die Kandidaten ermitteln, die dann antreten. In meiner Erfahrung aus der Vergangenheit gibt es weniger Frauen in der Politik als Männer. Das kann man beklagen, und darum versuchen die Politik so zu ändern, dass mehr Frauen daran teilnehmen. Logischerweise kann eine Politik nur dann gut werden wenn beide Qualitäten zu etwa gleichen Teilen in der Politik vertreten sind. Dieser gleiche Teil kann nicht von außen erzwungen der gefordert werden, sondern sollte von den bis heute weniger vertretenen Frauen durch qualitativen Wettbewerb ohne "Fremdhilfe" erreicht werden.

    ukw
    02.02.2017 22:55 Uhr
  • Mich interessieren die Ideen zum Thema Ausländerwahlrecht???

    A. Herrmann
    30.11.2016 21:26 Uhr
  • Ich empfinde es auch so, wie es Herr Martin Koboschek in seinem Kommentar ausdrückt. Inhalt, Fähigkeiten und Engagement sollten die wichtigsten Kriterien sein. Ganz unabhängig vom Geschlecht. Natürlich ist es von Vorteil wenn "weibliche & männliche" Kräfte gut zusammenarbeiten.

    Sven J.
    26.09.2016 01:08 Uhr
  • Gleichberechtigte Teilnahme kann es aus meiner Sicht nur bei gleichberechtigtem Interesse geben. Ohne auf das ganze Land verallgemeinern zu wollen stelle ich in meinem Bekanntenkreis fest, dass der Anteil der Frauen, die bereit sind sich kritisch mit aktuellen Themen zu befassen, noch geringer ist als bei den Männern.

    Hier bedarf es eines ganzheitlichen Ansatzes, in dem man der Gesellschaft vermitteln sollte, dass Partizipation in Politik nicht bedeutet, sich auf die gleiche Art wie Männer einbringen zu müssen, sondern dass es in ordnung und gewünscht ist, sich auf die Art einzubringen, in der man sich selbst wohl fühlt. Ansonsten zerstören wir den "ganz anderen Erfahrungsschatz der Frauen" und ersetzen ihn durch fremdbestimmtes männerdominiertes Politikerverhalten im Körper einer Frau - das gehört für mich leider auch zur Quote. Gerne lasse ich mich aber eines besseren belehren.

    Matthias
    04.06.2016 16:38 Uhr
  • Dieses Ziel wird voraussichtlich automatisch und ohne Regulatorien erreicht, wenn unsere Initiative auf breite Mitwirkung trifft. Eine Lösung per "Quote" hingegen fände ich kontraproduktiv, da dies die fatale Botschaft aussenden würde, Frauen seien weniger qualifiziert und würden diese Quote benötigen, um selbst bei direkter Demokratie wählbar zu sein (immerhin sind ca. 50% der Wähler/innen weiblich! Wollen wir den Wähler/innen vorschreiben, wen sie zu wählen haben?!?). Eine Quote würde einerseits in Sinn und Wort dem AGG zuwider laufen und würde andererseits am Ende in der Praxis dazu führen, dass nicht Ideen, Engagement und Qualifikation zählen, sondern wie seinerzeit in der Feudalherrschaft das "Geburtsrecht Geschlecht". Demokratie - und erst recht eine direkte - muss ohne Quoten arbeiten, wenn sie glaubwürdig sein will.

    Martin Kuboschek
    02.06.2016 14:43 Uhr
  • Da bin ich 100%ig dafür, allerdings ist das auch eine Ansage an die Frauen: interessiert euch für Politik, bringt euch ein und kandidiert als DirektkandidatInnen.

    Die besten Voraussetzungen für die Erreichung dieses Ziels können sie selbst tun: dabei sein.

    25.05.2016 07:56 Uhr
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