Gesundheitsfürsorge, Wasser, Strom und Müllanführ gehören nicht in private Hände.
Zurück zu staatseigenen Betrieben. Besonders für die Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens, wie Gesundheit, Wasser, Strom und Müllabfuhr. Ich wäre sogar für eine Enteignung von RWE, Vattenfall, Vivantes, HELIOS, Kursana und wie se alle heißen. Erscheint nur utopisch, läßt unser System nicht zu. Es gehört verboten, Gewinne mit diesen Bereichen zu erwirtschaften. Geschweige den ne AG draus zu machen.
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Was habt Ihr nur alle? Privatisierung ist doch toll! Es hat mir seinerzeit in der alten Bundesrepublik gar nicht gefallen, daß die Straßen keine Schlaglöcher besaßen. Es war in keinster Weise zufriedenstellend, nahezu pünktlich und zuverlässig mit der DB durch Deutschland zu fahren. Ich empfinde es als viel interessanter, wie es bereits in afrikanischen Ländern geschieht (auch in Süd-/Mittelamerika?), für kleines Geld in der Getränkeproduktion tätig zu sein und als Dankeschön täglich einen Tetrapak Wasser mit 1/2 Liter Wasser zu erhalten. Und trotz Unwettern habe ich während meiner gesamten Kindheit und Jugendzeit nicht einen einzigen Stromausfall erlebt. Wie langweilig!
Besitzt Ihr eigentlich keinerlei Abenteuergeist? Kann doch nicht sein! Ihr gönnt den sozial- und umweltaktiven Konzernen nicht einmal einen kleinen Gewinn? Wie erbärmlich! Und die Gewinne der großen Konzerne kann keineswegs sonderlich groß sein, schließlich jammern die doch noch mehr als wir. Oder wollt Ihr das leugnen? Was verdienen die Manager der großen Konzerne denn schon groß? Peanuts. Es reicht nicht einmal wirklich zum Leben. Wenn Ihr Beweise dafür braucht, müßt Ihr nur einmal schauen, wenn solch ein Guter von uns geht: Er hat nicht einmal soviel, um mehr als ein Leichenhemd oder einen Anzug mitzunehmen auf seine große Reise. Nicht einmal Arzt und Krankenschwester nimmt er mit...
Ich möchte stark bezweifeln, daß der Zug noch umkehrbar wäre. Nehmen wir an, unsere Regierung würde völlig umschwenken und nun gegensätzliche Politik betreiben: Die Konsequenzen wären für uns und unser Land unabsehbar. Nun gut, die allerletzte Konsequenz, welche eintreten würde, kenne ich: Wir würden über kurz oder lang die rote Liste der "Unrechtstaaten" an erster Stelle anführen! Mit der Konsequenz, ins tiefste Mittelalter gebombt und anschließend besetzt zu werden. Wäre ja keine neue Masche...
Ralf Gentemann, Pollitz15.09.2017 13:21 Uhr -
Ich muss Maria zustimmen. Alles verstaatlichen ist sicherlich auch keine Lösung. Aber genauso sicher ist, dass Privatisierung nicht in allen Bereichen wirklich Sinn macht. Warum soll ein privates Unternehmen LANGFRISTIG die lokale Wasserversorgung besser gewährleisten können, als ein kommunaler Zweckverband?
24.02.2017 10:09 Uhr -
Die Wasserversorgung, die Stromnetze sowie das Bahnnetz gehören in staatliche Hand.GB hat die Bahnnetze privatisiert und die Konzerne haben nur den Profit heraus gezogen und die Netze verkommen lassen. Das selbe gilt für die Straßennetze wie Autobahn,Bundes-, Land- und Kommunalstraßen sind Eigentum der Bevölkerung um die Mobilität und Freiheit der Menschen zu erhalten. Das viele die Verstaatlichung von der Grundversorgung als Kommunismus bezeichnen ist blanker Hohn und zeugt von einem falschen Begriff von Freiheit und Bürgerlichkeit haben.Es kann doch nicht sein das wir privatisierte Straßen auf denen wir zahlen müssen die Freiheit vergrößern,wenn jemand sich das nicht leisten kann ist er nicht frei sondern eingesperrt. Ich bezeichne soetwas als Feudalismus und nicht als Freiheit. Dies betrifft auch die Banken.Viele wissen gar nicht das Schweden vor über 10 Jahren seine Banken Zwangsverstaatlicht hat. Sie umgebaut hat von den Investment Banken zu den Dienstleistungsbanken wie Sparkasen, Genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisenbanken umgestellt haben.Dabei schrie keiner von wegen Kommunismus und Diktatur. Desweiteren ist die Genossenschaftliche Firmenstruktur in Sachen Wohnraum, oder anderer Grundversorgungsprodukte oder -dienstleistungen eine sehr attraktive Alternative.Die mitnichten eine diktatur wäre oder gar Unfreiheit erzeugen würde.Es wäre aber gegen egoistischer Profitgier einzelner Verbrecher sehr gur und würde unsere Gesellschaften auch nicht alle 70 Jahre wieder in Katastrophen stürzen.
Andre´é Gaida03.08.2016 19:59 Uhr -
Nun, in der sozialistischen DDR waren all diese Bereiche verstaatlicht und es hat auch nicht funktioniert. Umfassende Verstaatlichung kann also auch nicht die Lösung sein!
Maria01.08.2016 08:56 Uhr -
Ich befürworte zumindest erst einmal unsere nötige Infrastruktur in Staatshand zu überführen. Dazu gehören mindesten das Schienen- und Straßennetz samt aller Brücken, das Wasserstraßenetz samt aller Häfen, die Stromnetze, die Kommunikationsnetze inkl. der Infrastruktur des Internets (nicht dessen Inhalte), die Wasserversorgung inkl. Abwasser, die Müllentsorgung inkl. Verpackungsentsorgung. Nur so lassen sich auch für Krisenzeiten die Grundversorgung aller Bürger gewährleisten.
28.07.2016 19:06 Uhr -
Der aller erste schritt muss sein die Banken wieder zu verstaatlichen, es kann nicht sein, das das ganze Steuergeld, also unser Geld, Private Leute in die Hand bekommen, was das denn? Das Recht auf Währungsdruck darf auch nur der jeweilige Staat haben, keine Private Zentralbank! Jeder handelt ja dann nur Gewinnorientiert logischer weise. Nicht zum Gemeinwohl, wir sind dann nur die Kapitalerwirtschter für die Banken, die dann Buchgeld generieren aus dem nichts. Und mal ehrlich wie doof ist der Staat, die Börse Privat zu lassen, das ist ne "Eierlegendewollmilchsau", das Geschäftsmodell der Börse ist nicht ohne Grund fast nahe zu unverändert. Da laufen aber Millionen Transaktionen am Tag worauf Gebühren sind. Wenn das staatlich wer, wieviel Geld würde das den Bürgern und den Staat bringen. Man müsste auch dann alle dazu Verpflichten alle Transaktionen über eine Börse laufen zu lassen die in Deutschland sind und nicht wie es jetzt läuft und natürlich kein Börsenhandel mit Lebensmittel, versteht sich glaub ich von selbst darauf keine Spekulationen laufen zu lassen. Weil wenn das nämlich passiert ist, dann kann sich der Staat auch leisten die Privatisierungen auf Wasser, Strom, Krankenhäuser usw. auf zu heben. Der Staat hat das ja nur getan, weil es zu teuer ist. Das würde dann über die staatlich Börse ja locker wieder rein kommen. Wisst ihr was ich mein, einfach sagen, weg von der Privatisierung reicht nicht. Man muss ja auch sehen, wieso hat das der Staat gemacht...zu teuer...man muss halt auch ne Lösung bieten und das wer doch mal eine oder nicht?
Robert Schaal25.07.2016 00:37 Uhr -
Privatisierung von Grund und Boden gehört generell verboten.Das ist ein Machtinstrument des Kapitals.Für den "Normalo" verschwindet der öffentliche Raum hinter Zäunen und Absperrungen. Politiker die Privatisierung predigen sollten nicht zugelassen werden.
peter b.11.06.2016 19:45 Uhr