1.)Das Rentenniveau wieder anheben. 2.)Den angeblichen Zuschuß des Bundes zur Rentenfinanzierung hinterfragen. 3.)Die Zuschüsse zur Riesterrente wieder der staatlichen Rente zuführen.
1.) Um die Menschen vor der drohenden Altersarmut zu schützen muß das Rentenniveau wieder augehoben werden und auch der Mindestlohn auf eine ausreichende Höhe, mindestens 12,00 €/Std, angepaßt werden.
2.) Der Bund hat der Rentenversicherung viele Leistungen, wie Renten an Spätausiedler, Renten an Menschen der ehemaligen DDR usw.,zugewiesen, die von allen Steuerzahlern bezahlt werden müssen und nicht nur von dem kleineren Kreis der Pflichtversicherten. Dieses Vorgehen ist erstmal unter dem Aspekt keine extra Verwaltungen aufzubauen um Kosten zu reduzieren OK. Wenn man diese versicherungsfremden Kosten den Zuschüssen gegenüberstellt kann mann sofort sehen ob es real einen Zuschuß gibt oder ob ein Teil dieser Kosten allein durch die Versicherten zu tragen sind und hierdurch die Rentenhöhe zusätzlich gemindert wird. Hierzu benötigt man natürlich ungehinderten Zugang zu allen Unterlagen die diese Versicherungsfremden Leistungen betreffen.
3.) An der Riesterente verdient nur die Versicherungswirtschaft und der Erfinder dieses Systems. Wenn diese Zuschüsse und Zahlungen wieder dem staatlichen Rentensystem zufließen würden, würde die Rentenhöhe erheblich steigen. Wer glaubt denn, daß Leistungen bei gleichen Kosten höher ausfallen können wenn ein Konzern dahintersteht, welcher in erster Linie die Gewinnerwartungen seiner Aktionäre befriedigen muß.