
ich möchte Direktkandidatin werden, weil ich der Meinung bin, dass unsere Politik ganz dringend eine Veränderung benötigt und weil ich, um diese herbei zu führen, bei den etablierten Parteien Niemanden sehe, der an einer Richtungsänderung ganz ehrlich und tatsächlich interessiert ist. Ich fühle mich schon sehr lange ohnmächtig und frage mich, was ich persönlich tun kann, wie ich mich einbringen kann, um die Demokratie unseres Landes auch zukünftig zu erhalten, bzw. wieder herzustellen. Als Direkt-Kandidatin hätte ich eine gute Möglichkeit, mich aktiv in den Prozess einer politischen Veränderung einzubringen.
meine Lebenserfahrung und mein langjähriges Interesse an Politik, aber auch mein ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit qualifizieren mich für die Arbeit als Direkt-Kandidatin.
an erster Stelle meiner größten Vorbilder steht natürlich meine Mutter. Da sie sehr früh verstorben ist, hat sie es dennoch in nur sehr wenigen Jahren geschafft, mir alle Werte zu vermitteln, die mir geholfen haben, mich zu einem aufrichtigen, fleißigen und werteorientierten Menschen zu entwickeln.
Eine weitere Person, welche ich persönlich als Vorbild betrachte, ist Michael Gorbatschow. Unter seiner mutigen und besonnen Führung als damaliges sowjetischen Staatsoberhaupt, war es möglich das geteilte Deutschland wieder zusammen zu führen.
ganz wichtig wäre mir eine Mitbestimmung aller Bürger bei politischen Entscheidungen, durch gültige Bürgerbegehren und Bürgerentscheide. Mitbestimmung aller Bürger und Demokratie gehören für mich untrennbar zusammen.
ein politisches Ereignis, welches mich ganz besonders gefreut hat, liegt schon sehr lange zurück. Es war die Wiedervereinigung Deutschlands.
Heute freue ich mich ganz besonders über Friedensbewegungen wie "Stopp Ramstein" oder wachsende Bürgerinitiativen wie Anti - TTIP, - CETA oder - Fracking Kampanien,
ich bin vor einem halben Jahr glückliche Oma geworden. Das ich nun endlich meinen lang ersehnten, kleinen Enkelsohn habe, empfinde ich jeden Tag wie ein kleines Wunder. Seine Zukunft, sowie die Zukunft unser aller Kinder und Enkelkinder, eine Zukunft in Frieden, Glück, Gesundheit und Wohlergehen hat für mich allerhöchste Priorität und ist Garant für meine Unbestechlichkeit.
Ich bin 1961 in einer Kleinstadt, ganz im Süden Sachsen-Anhalts geboren. Meine Eltern waren Arbeiter, also einfache aber fleißige und ehrliche Leute. Leider verstarb meine Mutter sehr früh, sodass mein Leben nicht immer sehr einfach verlief.
Ich ging 10 Jahre zur Schule, Abitur wäre hinsichtlich meiner schulischen Leistungen möglich gewesen, wurde mir von meinem Vater allerdings verwehrt. "Lerne erst mal einen vernünftigen Beruf, danach kannst du immer noch studieren", war seine Devise. Also begann ich 1978 eine Ausbildung zum Elektromonteur, das war nicht mein Wunsch, aber ich hatte schließlich Spaß daran.
Die Idee mit dem Studium hatte ich zu dieser Zeit noch im Kopf, allerdings führte der Weg zum Studium damals nur über das Parteibuch der SED. Da ich schon damals meine Prinzipien hatte und ich nie wirklich konform mit dem sozialistischen System lag, war der Eintritt in die Partei und darüber der Weg zum Studium keine Option für mich. Im Dezember 1989 siedelte ich in die BRD über und wohne seither in Nordhessen, viele Jahre lebte ich in Baunatal, später in Kassel und heute in Gudensberg.
1981 heiratete ich das erste mal, aus dieser Ehe ging mein Sohn hervor. Mein geschiedener Ehemann und mein Sohn leben auch in Nordhessen. 2014 heiratete ich ein zweites mal.
Ich bin seit meiner Ausbildung, bis auf das Babyjahr nach der Geburt meines Sohnes, ohne Unterbrechung berufstätig. Die ersten Jahre war ich im 3-Schicht-System als Elektromonteur tätig, habe nebenberuflich meine Meisterausbildung absolviert und habe nach meiner Übersiedlung in die alten Bundesländer eine Umschulung zum praktischen Betriebswirt im Handel gemacht. Seit dieser Umschulung bin ich seit vielen Jahren als Verwaltungsangestellte beschäftigt, die ersten Jahre bei der Johanniter-Unfallhilfe und seit April 1999 beim DRK KV Kassel.
Viele Jahre war ich alleinerziehende Mutter, Familie und Berufstätigkeit konnte ich immer wunderbar mit einander vereinen.
Politisch war ich bisher nicht aktiv in einem Verein tätig, sportlich in der Spielgemeinschaft "Rumkugler" Kassel, ein Boulesportverein.
wenn ich meine politischen Ziele aufgeben müsste, aus welchen Gründen auch immer. Außerdem aus familiären oder gesundheitlichen Gründen.
Entdemokratisierung in jeglicher Form, weil es Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Klassifizierung bedeutet.
Ich fühle mich ganz besonders den schwächsten unserer Gesellschaft verbunden, Kinder und Jugendliche, alte, kranke und/oder behinderte Menschen brauchen ganz besonders die Unterstützung durch Gesellschaft und Politik. Kinder sind unsere Zukunft und alte Menschen haben den Wohlstand der gegenwärtigen Gesellschaft geschaffen. Beides ist voneinander abhängig und bedarf daher ganz besonderer Aufmerksamkeit und Zuwendung.