
Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen, Bundesverband für natürliches Lernen, Freilerner-Solidargemeinschaft, Frauenaspekte (mit FrauRaum in Potsdam)
Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen, Bundesverband für natürliches Lernen, Freilerner-Solidargemeinschaft, Frauenaspekte (mit FrauRaum in Potsdam)
Seit Jahren empfinde ich schon, dass Parteien nicht der richtige Weg sind, um Bürgerinteressen zu vertreten. Vor allem, dass Abstimmungen ganz offensichtlich aus Parteidisziplin getätigt werden, stört mich. Jeder einzelne Mensch, der abstimmt, muss selbst dafür verantwortlich sein und seine Stimmabgabe vor seinem eigenen Gewissen verantworten können. Dazu gehört auch, dass er/sie diese Themen in seinen Wahlkreisen bespricht, um die Meinung der Bürger in sein Abstimmungsverhalten einzubeziehen.
Meine beste Eigenschaft ist wohl, dass ich gut organisieren kann. Außerdem halte ich mich für sehr aufrichtig. Obwohl ich natürlich auch einige relativ feste Einstellungen habe, diskutiere ich gern mit anderen und versuche ernsthaft, deren Meinungen zu verstehen. Ich bin optimistisch und brenne darauf, Dinge zu verändern.
Schwierig. Eigentlich kann ich hier niemanden nennen. Nicht, dass es nicht Menschen gibt, die ich durchaus bewundere. Aber ich bin - wie jeder Mensch - ein einzigartiges Individuum, strebe nicht wirklich jemandem nach und versuche dabei, ein zufriedenes Leben zu führen.
Ich brenne vornehmlich für eine radikale Veränderung unseres Bildungswesens. Es klingt unvorstellbar, aber in meinen Augen ist die Abschaffung der Schulpflicht die allererste Voraussetzung dafür. Denn nur ohne Zwang kann ein echtes demokratisches und menschenfreundliches Bildungswesen entstehen. Daher würde ich mich sicher zu einem großen Teil dafür einsetzen.
Auch für ein bedingungsloses Grundeinkommen würde ich mich gern engagieren.
Aber natürlich würde ich auch die Themen aufnehmen, die in den Bürgerkommitees besprochen werden.
Ich kann mich an keins erinnern. Tatsächlich fällt mir spontan nur der Mauerfall ein. Da kann man aber nicht von "letzter Zeit" sprechen. Ach doch, ich habe mich auch gefreut, dass Deutschland Flüchtlinge aufgenommen hat, jedoch muss wesentlich mehr geschehen für eine echte Integration.
Darüber habe ich schon oft nachgedacht. Ich glaube fast, dass niemand Unbestechlichkeit garantieren kann. Wenn ich aber so darüber nachdenke, womit man mich wohl kaufen könnte, fällt mir nichts ein, da ich ziemlich anspruchslos bin. (Gaaaanz vielleicht, wenn mich jemand auf ein frühes Elvis-Konzert mitnehmen könnte oder wahlweise auch in die Zukunft.) Wenn man mich oder meine Familie bedrohen würde, sähe das wohl schon anders aus. Aber höchstwahrscheinlich würde ich dann eher das Handtuch ganz werfen als unehrlich zu werden.
Geburt, Kindergarten, Schule (POS - 10. Klasse), Lehre ("Facharbeiter für Schreibtechnik"), Volkshochschule (Abi), Studium Germanistische Linguistik/Gechichte, währenddessen Geburt der ersten zwei Kinder, dann jahrelang selbständig bzw. Minijobs/Weiterbildungen, noch zwei Kinder, heute immernoch selbständig, erneutes Studium - Bildungswissenschaft (läuft noch) und (ganz neu) Psychologie (beides Fernuni), Engagement in einigen Vereinen, v. a. im Bereich "junge Familie".
Ich lehne Waffenhandel kategorisch ab, außerdem auch jede Einmischung in die Politik fremder Länder. Dazu gehören auch Handelsabkommen, die die Wirtschaft anderer Länder zerstören. Einzige Ausnahme ist humanitäre Hilfe. Eine "Wehr" (Bundeswehr oder wie auch immer) soll es als Katastrophenschutz im Innern oder bei Bedarf auch als Hilfe im Ausland geben. Angriffskriege würde ich niemals gut heißen, auch das Thema "Verteidigung" sehe ich kritisch. (Führt hier zu weit...) Desgleichen bin ich gegen Diskriminierung, sei es wegen des Geschlechts, aus ethnischen Gründen, aber auch aus sozialen (ALG II-Sanktionen z. B.) - oder warum auch immer.
Wenn ich oder meine Familie massiv bedroht werden.
Eltern haben keine Lobby. Sei es beim Thema Geburt (Hebammenproblematik) oder Kleinkind, sei es beim Thema Bildung (keine freie Wahl - Bildungsmonopol des Staates). Familien, die es - aus welchen Gründen auch immer - schwer haben, bekommen nicht genügend Unterstützung und oft die falsche (z. B. für alle Beteiligten traumatischer Kindesentzug statt Familienhilfe rund um die Uhr). Elternmeinung (und damit Eltern- bzw. Familienrecht) steht immer hinter diversen "Expertenmeinungen" (Pädagogen, Ämter, Ärzte, Psychologen etc. etc.) von außen zurück. Das möchte ich ändern.
Fällt mir nix ein.