
SV Blau-Weiß Lindenau e.V., Mehr Demokratie e.V.
SV Blau-Weiß Lindenau e.V., Mehr Demokratie e.V.
Hallo Frau Gerber,
vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Thema. Das ist einer der Gründe, warum ich mich für die Kandidatur entschieden habe. Das CETA-Abkommen in der jetzigen Form lehne ich ab.
Das CETA Abkommen wurde „vorläufig“ in Kraft gesetzt, aber entschieden ist es noch nicht. Niemand kann ernsthaft etwas dagegen haben, dass sensible Teile der Verhandlungen im Geheimen stattgefunden haben, aber vor einer Ratifizierung muss alles transparent auf den Tisch. Leider haben viele Regierungen, auch die Deutsche nicht einmal eine Abstimmung für notwendig gehalten.
Das Resultat ist noch mehr politisches Desinteresse. Aus meiner Sicht ist es nachvollziehbar, dass dadurch immer mehr Menschen Protest wählen.
Mein Ziel ist, die Menschen über solche und andere Themen zu informieren und Ihnen eine Mitentscheidung zu ermöglichen.
Mehr zu meinem Konzept unter folgendem Link https://demokratiegarantie.wordpress.com/2016/11/14/hervorgehobener-inhalt/
Mit freundlichen Grüßen Ingo Weidelt
PS: CETA ist noch nicht entschieden - mit jeder Unterschrift für UNABHÄNGIGE Bürgerkandidaten wird CETA unwahrscheinlicher Kandidatur mit Unterschrift unterstützen
Um den Bürgern in meinem Wahlkreis endlich die Möglichkeit zu geben, Entscheidungen mit zu treffen, statt von den Entscheidungen zahlreicher Politiker enttäuscht zu werden.
Aufrichtigkeit gegenüber Anderen und mir selbst, Einfühlungsvermögen und Beharrlichkeit, sowie genug Energie, um mich stets in neue Themen schnell einzuarbeiten.
Niemand ist perfekt und die meisten Personen kenne ich nur durch das „Bild“ der Medien. Deshalb ist es auch schwierig sich eine Person als Vorbild zu nehmen. Es heißt man soll die Menschen an Ihren „guten“ Taten messen und sein eigenes Handeln daran orientieren.
Was das politische Handeln betrifft ist Richard von Weizsäcker sicherlich ein gutes Vorbild. Im Gespräch mit der ZEIT kritisierte er den Parteienstaat.
Siehe dazu:
http://www.zeit.de/1992/29/wo-bleibt-das-prinzip-verantwortung
Meine Idee ist, dem wachsenden Lobbyismus und der Gleichschaltung von Abgeordneten durch den Fraktionszwang entgegen zu wirken, indem bei jeder politischen Entscheidung eine Gruppe zufällig ausgewählter Bürger parallel zu den Abgeordneten mit abstimmt. Widersprechen sich die Abstimmungen der Abgeordneten und der „Zufallgewählten“ Bürger, dann stimmen alle Bürger zu dem Thema ab. Dieses System von Demokratiegarantie möchte ich von der Gemeindeebene bis hin zur Bundesebene einführen.
Mehr zum Konzept auf der Seite:
https://demokratiegarantie.wordpress.com/
Die Frage ist schwierig zu beantworten, weil unsere Medien überwiegend von negativen Ereignissen berichten, aber dennoch ist mir die Vereinbarung der friedlichen Nutzung von Atomenergie mit dem Iran (Wiener Vereinbarung) im Gedächtnis geblieben.
Mit diesem Abkommen ist die jahrelange Gefahr eines Atomkrieges im Nahen Osten ein Stück kleiner geworden und das Leben für Millionen Menschen im Iran etwas leichter.
Mit dem Konzept der Demokratiegarantie würden auch meine Entscheidungen als Abgeordneter stets durch die „Zufallgewählten“ Bürger kontrolliert werden.
Siehe hierzu Seite:
https://demokratiegarantie.wordpress.com/
Auslandsstudium, anschließende Arbeit im In- und Ausland, Arbeitssuche, Rückkehr in die Heimat, mehrere Aus- und Weiterbildungen, Familiengründung und derzeitige Arbeit an verschiedenen Forschungsprojekten in einem kleinen Unternehmen sowie mein Engagement in Sportvereinen sind Erfahrungen die mir bei täglichen Entscheidungen helfen.
Die Abschaffung von staatlicher Rente, BAföG oder Arbeitslosengeld kommen für mich nicht in Frage, da diese sozialen Errungenschaften dafür Sorge tragen, dass niemand in der Gesellschaft fallengelassen wird.
Grundsätzlich lehne ich die Beteiligung an sogenannten „Präventivschlägen“ ab, da diese als Vorwand genutzt werden, um Einfluss in anderen Staaten zu nehmen, um dabei vorwiegend eigene Interessen durchzusetzten.
Wenn sich abzeichnen sollte, dass mein Handeln negative Folgen für die Gesellschaft hat und ich darauf keinen Einfluss mehr nehmen kann, dann wäre dies ein Grund mein Handeln in Frage zu stellen.
Als langjähriges Mitglied bei Mehr Demokratie fühle ich mich dem Verein und dessen Zielen verbunden.
Das Interesse einzelner Personen, Institutionen oder Konzerne wird bereits von zahlreichen Lobbyorganisationen politisch vertreten. Deshalb ist es mir wichtig, dass in Zukunft die Mitentscheidung und Bedenken aller Bürger stärker in das politische Geschehen mit eingebunden werden.