Mittwochsrunde zu Wismar
Mittwochsrunde zu Wismar
Durch das Studium der Volkswirtschaftslehre habe ich zumindest Grundlagen die wirtschaftlichen Vorgänge in unserem Lande zu erkennen, zu interpretieren und neue Gedanken zu erarbeiten. Da ich selbst aus kleinen Verhältnissen stamme, habe ich niemals die Bodenhaftung verloren. Neben den fachlichen Studien habe ich mich auch mit Philosophie und weiterführender Literatur beschäftigt.
Die Person die für mich ein Vorbild darstellt ist Willy Brandt. Dieser Mann hatte ein Konzept, dass da hieß, Völkerverständigung. Nicht die Wiederbelebung des Kalten Krieges wie sie im Moment durch die NATO und die Bundesverteidigungsministerin vorangetrieben wird.
Vordringlichstes Ziel wäre für mich ein neues Rentensicherungsgesetz, das seinen Namen auch verdient. Rückbau der Hartz-Gesetze, Vollbeschäftigung durch gezielte Konjunkturprogramme gerade in Mecklenburg-Vorpommern, und im Kohlepott. Erhöhung des Mindestlohnes auf 12,00 €, Abschaffung des Lohndumpings, Eindämmung der Leiharbeit bei gleicher Bezahlung vom ersten Tage an. Abschaffung der Minijobs von denen keiner leben kann.
Unsere Zeit ist arm an politischen Ereignissen über die man sich freuen könnte. Um so mehr hat mich der große Massenprotest gegen CETA gefreut, an dem ich mich sehr stak engagiert habe. Vielmehr hat mich aufgebracht die Stationierung von 40 deutschen Panzern. Und das in einer Entfernung von150km bis nach Leningrad. Im 2. Welkrieg sind durch den Kessel von Leningrad durch die Nazis 2.000.000 Leningrader durch Hunger und Beschuss getötet worden und nun die erneute Einkesselung und Bedrohung von Leningrad. Das geht gar nicht!
Ich bin in einem Alter, mit einem festen Klassenstandpunkt ,da brauche ich keine Experimente mehr machen.
Geboren in Boizenburg an der Elbe, absolvierte ich die Polytechnische Oberschule in Boizenburg. 1962 begann ich eine Lehre als Elektriker in den Fliesenwerken Boizenburg, schaffte die Aufnahmeprüfung an der Ingenieurschule für Maschinenbau und Elektrotechnik in Wismar, die ich 1968 erfolgreich in der Regelstudienzeit als Elektroingenieur abschloss. Durch Heirat und eine ansprechende Arbeit kam ins PCK Schwedt, einem der innovativsten Betriebe der DDR. Hier brachte ich die Probleme der Instandhaltung in Form eines Projektes auf die Rechentechnik. Es folgen weitere Stationen in der EDV bis ich 1986 nach einer Reise in die BRD nicht zurückkehrte. In Mannheim durfte ich als Sicherheitsingenieur starten und nach einem hlben Jahr übertrug man mir den Aufbau eines Ingeneurbüros in Frankfurt am Main. Nach einem Jahr hatte ich 45 Ingenieure unter meiner Flagge und wir konstruierten für Atomkraftwerke. Zwei Jahre später gründete ich mein eigenes Ingenieurbüro und betrieb dieses so lange, bis der Neubau von diesen Kraftwerken durch RWE eingestellt wurde.
Ich werde keinen Zielen zustimmen die sich gegen die Interessen der Klasse der Arbeiter und Angestellten richtet.
Gesundheitliche Gründe, die es mir nicht mehr ermöglichen meine Aufgaben zu erfüllen.
Aktiv beteilige ich mich bei foodwatch, chanchorg, www.Nachdenkseite.de. Diese Organisaionen unterstütze ich auch finanziell. Über die Nachdenkseite bereite ich mich aktiv auf den Wahlkampf vor. Schon heute arbeite ich Redekonzepte aus um vorbereitet zu sein für die Auftritte auf Bürgerversamlungen. Damit man dem Klassenfeind das Feld nicht mehr so einfach überlässt. Ich freue mich auf den Wahlkampf!
In dem Wahlkreis kenne ich den politischen Gegner persönlich. - CDU Frau Karin Strenz die mitverantwortlich ist, dass heute Deutsche Panzer 150 km vor Petrograd stehen, die mitverantwortlich ist, dass 53 junge deutsche Familienväter in Afghanistan ihr Leben lassen mußten. Dass unsägliches Leid über die Zivilbevölkerung durch den Drohnenkrieg gebracht wurde. - SPD Frank Junge der mitverantwortlich ist dass das Ukrautvernichtungsmittel Glyphosat weiterhin im Einsatz bleiben darf. Der nur ein Abnicker in seiner Partei ist, farblos, blass. Diese Nicker, Mitläufer sind gefährlich.