
LobbyControl
Stopp TTIP BGL / TS
LobbyControl
Stopp TTIP BGL / TS
Wir haben eine representative Demokratie. Wenn wir politische Veränderung wollen, müssen wir als ersten Schritt Bürger/innen in die Parlamente wählen, die sich ausschließlich als Volksvertreter verstehen. Dazu müssen sich aber auch Kandidaten finden, die sich zur Wahl stellen. Da ich mir vorstellen kann, so ein Amt zu übernehmen, sehe ich es in gewisser Weise als meine Bürgerpflicht mich auch zur Wahl zu stellen. (Das soll nicht heißen, dass sich jeder um ein politisches Amt bemühen soll, es dürften aber durchaus mehr sein. Über die politischen Verhältnisse meckern und einmal in 4 Jahren zur Wahl zu gehen ist leider zu wenig.)
Als Personalrat vertrete ich bereits die Interessen meiner Kollegen, ohne dabei meine persönlichen in den Vordergrund zu stellen.
Es gibt so viele Persönlichkeiten in der Geschichte, die man als Vorbild nehmen könnte. Auf Anhieb fällt mir Martin Luther King ein, wegen seiner Art friedlich für die richtige Sache zu kämpfen. Aktuell gefällt mir Daniele Ganser sehr gut! Er lässt sich, trotz aller Versuche ihn persönlich zu diskreditieren, nicht entmutigen für den Frieden zu werben. Meine wahren Vorbilder sind aber die unzähligen Helden des Alltags, die im Kleinen (in der Familie, in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz) mit kleinen Gesten und Uneigennützigkeit das Zusammenleben friedlicher machen - wie z.B. mein Vater!
Den Einfluß von Lobbyisten transparenter machen! Damit mehr Menschen verstehen, wessen Interessen im Moment noch überwiegend in den Parlamenten vertreten werden.
... dass der Versuch, mit dem Fall "Skripal" eine anti-russische Stimmung in der westeuropäischen Bevölkerung zu schüren, in gewisser Weise gescheitert ist. Die Reaktion der Bürger/innen macht mir Mut, die Reaktion unserer Politiker/innen stimmt mich aber durchaus nachdenklich.
Ich habe zwei Kinder, denen ich ein Vorbild sein möchte. Wenn ich ihnen vorleben würde, dass Geld wichtiger sei als menschliche Werte, dann hätte ich das Gefühl als Vorbild versagt zu haben.
Allem, das direkt oder indirekt der Verschärfung von militärischen Konflikten dient. Mir macht Angst, dass meine Generation teilweise den Frieden (bei uns) als selbstverständlich erachtet und den Krieg (woanders) als unvermeidbar akzeptiert. Also z.B. der Erhöhung des Wehretats, aber auch Handelsabkommen wie TTIP, CETA oder JEFTA, die dafür sorgen sollen, dass die ungleiche Verteilung von Wohlstand auf der Welt sogar noch weiter verstärkt wird.
Das kann ich jetzt noch nicht beurteilen, weil ich noch nicht in der Situation war, politisch in der Öffentlichkeit zu stehen. Ich werde aber immer ein politischer Mensch bleiben (so wie ich es jetzt auch bin), unabhängig davon, ob ich mich von einem Amt zurückziehen würde.
LobbyControl! Das sind wahre Helden im Kampf gegen Lobbyismus. Lobbyismus bedeutet, dass wenige (mit viel Geld) mehr Einfluß auf Politik haben als der Rest. Er stellt damit das Gegenteil von Demokratie dar.