
ICH BIN Direktkandidat und schon seit Jahren bildungs- und sozialpolitisch aktiv. Wir brauchen dringend eine Veränderung des Systems und das Parteiensystem ist dringend erneuerungsbedürftig, abgesehen davon, dass keine Partei wählbar ist.
Ich habe Bildung und Soziale Arbeit, Jura und Psychologie studiert und arbeite in der Hauptsache als Autor, gelegentlich als Synchronsprecher und gerne als Berufsbetreuer an der Schnittstelle Jura/Psych./Soziale Arbeit.
Ich habe keine direkten Vorbilder, aber natürlich viele Vordenker, deren Wissen ich eklektisch in mein Bewußtsein integriert habe, so etwa Sokrates, Goethe, Kant.
Da ist m.E. seit langem keines mehr zu benennen. Ich würde eher auf die Zukunft setzen. Selbstverständlich ist immer das Ende eines Krieges und ein Friedensvertrag wünschenswert. Aber auf einen globalen Frieden, auf die Freiheit der Menschen und der Völker mit der Möglichkeit, ein Leben in Anstand und Würde zu leben, daran arbeiten wir, aber darauf müssen wir warten.
Die Mitentscheidung in allen Belangen. Politik wird heute vom Geld gemacht und wie wir erleben, impliziert das weder Geist noch Güte, sondern resultierte in purer Gier. Neben der freien Persönlichkeitsentfaltung brauchen wir dringend Bildungsfreiheit auf der Grundlage sozialer Gestaltungsmöglichkeit ohne finanzielle Not, Armut, Hunger und dergleichen.
Wer wie ich in der Erkenntnis lebt, dass wir nur das mitnehmen können, was wir zwischen unseren Ohren entwickelt haben und nicht, was wir auf der Bank haben, ist nicht an Eigentumsakkumulation interessiert - wer mich kennt, weiß das. Damit wir aber gerade Geistiges mehr und mehr entwickeln können, brauchen wir stabile, materielle Verhältnisse - ich bin kein Säulenheiliger, sondern ein Vernunftradikaler (von radix - an die Wurzeln gehend).
Ich habe zunächst Kunst, genau Gebrauchsgraphik, studiert - aber nur kurz, dann mußte ich zurück auf das Gymnasium, weil meine Eltern wollten, dass wir - meine Brüder und ich - das Abitur machten. Danach studierte ich Sozialpädagogik, Jura und Psychologie, auch semesterweise Soziologie und Politikwissenschaften, erkannte aber, dass die Wissenschaften - wie die Universität selbst - wenig Wahres beinhalten, vor allem keine konkreten, nachprüfbaren Inhalte. Ich wandte mich ab und entwickelte die Transitionspsychologie, die ich mir als Warenzeichen 1992 beim Deutschen Patentamt in München eintragen ließ. Diese Arbeit gedachte ich in einem externen Promotionsverfahren in den akademischen Diskurs einzubringen - ohne Chance . bislang. Nicht, weil sie nicht wissenschaftlich war, sondern weil sie ein neues Weltbild begründete, und - sie war wirkungsvoll, das mochte man an den Universitäten nicht, denn bislang hatte man nichts Wirkungsvolles im Rahmen der Klinischen Psycholgie - und nun ich ? Das mochten die Lehrstuhlinhaber nicht. Wie alle repressiven Systeme - so auch die Universität als totalitäre Institution - oder auch Parteien und selbst Bürgerbewegungen - bekämpfen sie alles neue - und halten am Alten fest. Bis die Zeit neue Geister gebiert, neue Möglichkeiten, neue Ideen - oder alte Ideen, die sich dann durchsetzen können. Dafür ist die Zeit nun dringend gegeben: Neues, um für das ewige Grundlage zu sein....wir brauchen wahre Grundlagen für das Verständnis des Menschen UND über das Zusammenleben als Menschheit insgesamt. Ich bin für eine soziale Homöostase, auf der die Entwicklung der Menschheit möglich ist, eingedenk auch Maslows Bedürfnispyramide, für die Arbeit, wie J. Beuys das nannte, an der Sozialen Plastik, die allen Menschen Entwicklungsmöglichkeiten gewährt - ohne Privilegien.
Krieg, Kriegsvorbereitungen, Rüstungsunternehmen, Aufrüstung, Provokationen, Zwang in jeder Form, Gewalt, Armut, Not und Elend in allen gesellschaftlichen Bereichen, Unterdrückung in allen Formen auch in den Individualbereichen.....als kurzen Ausschnitt der Negativliste.
Formen innerer Zersetzung, was ich schon erlebt habe und Überhandnehmen geistlosen Schwachsinns, was ich allerdings ebenfalls schon erlebt habe - aber nicht unbedingt noch einmal erleben möchte.
Ich fühle mich keiner Interessengruppe verbunden, noch stehe ich in Abhängigkeit zu einer.