
Gemeinwohl-Ökonomie Nord e.V. (www.web.ecogood.org/de/sh-nord/) / Initiative Flensburg für Grundrechte (www.flensburg-fuer-grundrechte.de) / Innovative Kleinwohnformen Deutschland e.V. (www.kleinwohnformen.net)
Gemeinwohl-Ökonomie Nord e.V. (www.web.ecogood.org/de/sh-nord/) / Initiative Flensburg für Grundrechte (www.flensburg-fuer-grundrechte.de) / Innovative Kleinwohnformen Deutschland e.V. (www.kleinwohnformen.net)
Es braucht ein Mehr an Demokratie und öffentlichem Diskurs. Die sich ausschließlich aus sich selbst heraus reproduzierende Parteienpolitik und der weitgehende Wegfall sozialdemokratischen Einflusses hat uns zum bedenklichen Status Quo von heute geführt. Mit denselben Mitteln und durch dasselbe Handeln wird der Weg hinaus in eine lebenswerte Zukunft nicht gelingen. Es braucht Antworten auf essenzielle gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Fragen - eben jene Antworten die unabhängige Bürgerkandidaten in die Regierung tragen sollen und werden.
Eine Reihe von nützlichen persönlichen Motivatoren die förderlich sind, um als Direktkandidat erfolgreiche und kooperativ orientierte Politik zu gestalten. Meine ausgeprägtes Balance Motiv bereitet mir Freude indem ich mich für den Ausgleich von Interessen einsetze. Dies gepaart mit der Lust auf neue Erkenntnisse sorgt dafür, dass ich mich gern von mir aus in Bewegung setze, wenn ich Chancen verspüre zu verstehen wie die Dinge zusammenhängen. Zudem gestalte und verantworte ich seit rund zwei Jahrzehnten leidenschaftlich gern komplexe und herausfordernde Projekte durch Kompetenz und nachhaltigen Einfluss. Meine Prinzipienorientierung macht mich verlässlich wenn Vereinbarungen getroffen wurden und meine umgängliche Art gibt mir die Möglichkeit anderen wohlwollend zu begegnen.
Mit einer Person ist es in diesem Kontext natürlich nicht getan und auch mit dieser Zusammenfassung nicht abschließend.
Mahatma Gandhi als Freiheitskämpfer der indischen Unabhängigkeitsbewegung. "Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg." Seine Grundhaltung des Satyagraha, das beharrliche Festhalten an der Wahrheit, der bedingungslosen Gewaltlosigkeit und seinen ethischen Forderungen nach politischer Selbstkontrolle und Selbstbestimmung lösen in mir Ruhe und ein Gefühl von Klarheit aus. Sein zeitloses Lebenswerk ist eines meiner Leitbilder, um mein eigenes Handeln selbstkritisch zu reflektieren.
Gerald Hüther als Wissensvermittler und Umsetzer in einer Person. Durch seine intensive Öffentlichkeitsarbeit verbreitet er Erkenntnisse aus der modernen Hirnforschung auf verständliche Weise. Er versteht es Brücken zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher Lebenspraxis zu bauen. Durch seine Aktivitäten bedingt er günstigerer Voraussetzungen für die Entfaltung menschlicher Potentiale zu schaffen.
Rainer Mausfeld als Professor der Psychologie, Autor und Kritiker der repräsentativen Demokratie. Seine Arbeit und Vorträge haben mich inspiriert politisch aktiv zu werden, weil sie einige meiner Warum-Fragen klar beantwortet hat. Der Wegfall dieser Fragen schaffte für mich Sinn und Perspektive in Richtung sozialer Gerechtigkeit und Ermächtigung der Bevölkerung durch politische Bildung, öffentlichen Diskurs und Debatte. Letztlich ist meine Kandidatur Ausdruck eben jener alternativen Perspektive.
Christian Felber als Autor, politischer Aktivist und Initiator der Gemeinwohl Ökonomie. Das alternative Wirtschaftsmodell gründet als Gemeinwohl Ökonomie auf Werten die meines Erachtens nach als zusätzliche Grundrechte in die Verfassung geschrieben werden müssen. Dazu gehören unter anderem Kooperation, Solidarität, soziale Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und demokratische Mitbestimmung. Letzteres ein elementarer Wert, der durch uns Bürgerkandidaten Ausdruck bekommen wird und insbesondere Motivator für mein eigenes Handeln ist.
Erwin Thoma als Forstwirt, Unternehmer und Autor. Seine bedingungslose Liebe zur Natur und sein Lebenswerk, welches sich im ökologischen Bauen mit dem Werkstoff Holz widerspiegelt, sind ein Leitstern meiner aktuellen Projekte im Bereich der ökologischen Kleinwohnformen. Seine Impulse zur Orientierung an Natur und unserer Mitwelt, führten für mich zu einer anderen Denkweise und vertieften mein ökologisches Handeln nachhaltig.
Rudi Dutschke als Soziologe und politischer Aktivist. Ich teile nicht alle politischen Ansichten aber doch einige. Die Bewusstwerdung der Bevölkerung durch revolutionären, die Menschen befreienden Widerstand zu erreichen, fasziniert mich noch heute und ist in diesen Zeiten vielleicht aktueller als zu seiner Zeit. Ich bewundere ihn für seinen Mut und sein Engagement während der Studentenbewegung Ende der 60er Jahre und darüber hinaus.
Maja Göpel als Transformationsforscherin und Autorin. Ihre Kernfrage nach dem Warum wir als Gesellschaft nicht die Welt erschaffen, die wir uns wünschen teile ich mit ihr. Des Weiteren Teilen wir offensichtlich die Erkenntnis, dass Zukunft aus gemeinschaftlichen Lernprozessen, Selbstwirksamkeit und vertrauensvoller Zusammenarbeit aufbaut. Nach meinem Verständnis wesentliche gemeinsame Anliegen der Bürgerkandidaten-Bewegung. Ihre Vorträge und Bücher inspirieren mich in spannender Art und Weise immer wieder aufs Neue.
Ich werde neben sozialen Projekten wie vom Markt unabhängige Vergütungserhöhungen für soziale Berufsgruppen und Besteuerung von Unternehmen nach Gemeinwohl-Aspekten ein weiteres wichtiges Projekt auflegen. Es hat zum Ziel, die rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen zu schaffen, um Bürgern aus der Region zu ermöglichen, ihren Strom direkt beim Erzeuger von erneuerbarer Energie zu beziehen. Konkret bedeutet dies, dass privatisierte Stromnetze auf regionaler Ebene, in Form von zum Beispiel Bürger-Netz-Genossenschaften, zurück in Bürgerhand gelangen. So entsteht eine ökonomisch und ökologisch tragfähige, trilaterale Beziehung zwischen Erzeuger, Überträger und Verbrauche. Im Fokus stehen hierbei die angemessene Vergütung für den Erzeuger, der direkte Einfluss auf verlässliche Nahversorgungsnetze durch den Bürger und preiswerte Stromtarife für die Verbraucher. Eine zukunftsweisende und optimierte Wertschöpfungskette, die ohne die heutigen EEG Förderungen, PPA Verträge und Zwischenhändler auskommen wird.
Ganz klar der beschlossene Atomausstieg bis 2022. Ein klares Signal weg von der Atomenergie, hin zur Ökoenergie. Die konsequente Umsetzung dieser Strategie ist ein Antreiber meines politischen Engagements und meiner beruflichen Tätigkeit. Nicht alles dem der ökologische Stempel aufgedrückt wird ist auch wirklich ökologisch sinnvoll. Gerade deshalb braucht es in diesem Bereich weitere wissenschaftliche Arbeit, entsprechende Budgets zum Experimentieren, aber auch weitere grundsätzliche, politische Weichenstellungen, um den Wandel vollständig umzusetzen zu können. Dies wird eines der Kernthemen meiner politischen Arbeit als Direktkandidat. Natürlich aus dem Herzen des vorweg gehenden Wahlkreises Nordfriesland / Dithmarschen-Nord heraus.
Durch Transparenz und meine ausgeprägte Grundhaltung der Balance. Bestechlichkeit führt unweigerlich zu einer Dysbalance auf Kosten der persönlichen Authentizität. Meines Erachtens nach kann einer politisch wirksamen Person des öffentlichen Lebens nichts gravierenderes widerfahren als der Verlust an Vertrauen und Authentizität.
Im Jahr 1979 geboren, wuchs ich in Schleswig-Holstein auf und lebe heute noch dort. Nach meiner Ausbildung zum Elektroniker, arbeite ich seit 2001 im operativen Bereich der Erneuerbaren Energien. Seit einigen Jahren engagiere ich mich intensiv für ökologisches Wohnen und Leben. Der Fokus liegt für mich hierbei auf Autarkie und vollständig erneuerbarer Energieversorgung. Mein Bedürfnis sozialer Gerechtigkeit lässt mich den gesellschaftlichen Status Quo infrage stellen und Alternativen aufzeigen. Ich glaube daran, dass unabhängige Bildung, weitreichende Aufklärung, Transparenz und direkte, am Gemeinwohl orientierte Politik zu einer freien Gesellschaft und fairen Lebensbedingungen für alle führen wird.
Ausschließlich ein stabiles gesellschaftliches und politisches System, dass die Tragfähigkeit hat, um auch in widrigen Zeiten zu bestehen und sich kontinuierlich an neue Gegebenheiten anpassen kann. Dies ist meines Erachtens nach der Fall, wenn jede politische und gesellschaftliche Entscheidung und Handlung dahingehend hinterfragt wird, ob sie auch noch für kommenden Generationen wert- und sinnvoll ist oder im Kern individuellen und ideologischen Interessen folgt.