Eine Initiative nach einer Idee
von Marianne Grimmenstein

Frage & Antwort

Das Projekt der DirektkandidatInnen "erinnert" an Ansätze und Ideen der Piraten. Die Verästelungen der Meinungsbildung oder deren Umsetzung an/aus der Bürgerbasis (hier: Teilmenge der Engagierten) ist ur-demokratisch, wird aber wohl an einem zu idealen Anspruch scheitern. Wäre es im Hinblick auf die Wahl(en) 2017 nicht effektiver, die Kräfte für eine alternative Politik zu bündeln und in den wesentlichen, dringend notwendigen Entscheidungen gemeinsam mit den LINKEN zu vertreten? Und: War die Frage danach, wie man sich einen glaubwürdigen Politiker vorstellt, nicht häufig mit dem Namen Sarah Wagenknecht verbunden?
Anonym,
November 2016

Die Initiative Direktkandidaten hat keine herkömmliche politische Ausrichtung.
Wir wollen weder linke, noch rechte, noch grüne, blaue oder lila Politik vorantreiben. Das tun die etablierten Parteien schon lange.

Unsere zentrale Idee ist die Umsetzung der direkten Demokratie auf der Basis von Sachentscheidungen. Da bleibt kein Platz für Lagerdenken oder sogar Glaubenskriege.

Ja, Sahra Wagenknecht ist öfters genannt worden.
Es ist sicherlich vorstellbar, dass einige UnterstützerInnen unserer Initiative ihre Zweitstimme der Partei von Sahra Wagenknecht geben. Da nur die eine Hälfte des Bundestags über die Erststimme besetzt wird, bestimmt die von UnterstützerInnen abgegebene Zweitstimme dann eben "nur" die andere Hälte der Abgeordneten.

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