
Mehr Demokratie, VCD, BUND, gesundheit aktiv, Netzwerk und Bündnis Grundeinkommen, GEW, VdP etc.
Mehr Demokratie, VCD, BUND, gesundheit aktiv, Netzwerk und Bündnis Grundeinkommen, GEW, VdP etc.
Die friedliche Entwicklung unserer Welt ist gefährdet. Die Parteien haben dafür kaum Antworten. Sie sind überwiegend mit sich selbst beschäftigt. "Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht." Das sagte Richard von Weizsäcker, zum Ende seiner Amtszeit.
Seit meiner Kindheit denke, fühle und handle ich politisch. Ich frage mich seit den Studentenprotesten 1968 und den Veröffentlichungen des Club of Rome: Was können wir tun, damit wir langfristig gerecht leben können? Daher studierte ich in den USA und in Frankreich Sozialwissenschaften. Schließlich promovierte ich in den Niederlanden im Fach Ökonomie mit einer Arbeit über die gesellschaftliche Lenkung des technischen Wandels.
Mahatma Gandhi (1869-1948) setzte sich für eine gerechte Gesellschaftsordnung mit friedlichen Mitteln ein.
Um die Zivilgesellschaft zu stärken, braucht es vor allem diese Maßnahmen: Die Ersetzung der Einkommens- durch die Ausgaben- oder Mehrwertsteuer; die Rückerstattung der Mehrwertsteuer in Höhe des Existenzminimums in Form eines bedingungslosen Grundeinkommens und bessere Regeln für Volksabstimmungen, auch auf Bundes- und Europaebene.
Die Stärkung der direkten Demokratie auf kommunaler und Landesebene.
Entscheidend für den Fortbestand der Menschheit ist die Trennung von Staat und Wirtschaft, was den militärisch-industriellen Komplex auflöst. Diese Trennung ist nur möglich, wenn wir als Individuen unserer Würde und Verantwortung bewusst sind. Ich würde also meine eigene Würde untergraben, würde ich nicht strikt unterscheiden zwischen Bestechung und fruchtbaren Kompromissen. Im Politischen kann kein Einzelner die Wahrheit gepachtet haben. Wer nicht kompromissbereit ist, steht dem sozialen Fortschritt ebenso im Weg wie der Bestechliche.
Nachdem ich einige Jahre sozialphilosophische Themen bearbeitete, wurde ich Lehrer. Ich war an einigen Waldorfschulen im In- und Ausland tätig. Dabei engagierte ich mich stets in Schulleitungsgremien. Daher wurde ich auch Geschäftsführer einer Waldorfschule. Als ich an der ersten chinesischen Waldorfschule arbeitete, fragten mich Eltern, wie sie ihr Kind auf eine Schule in Deutschland schicken könnten. Ähnlich fragten Inder, als ich dort die German Metropolitan International School eröffnete und leitete. Daher bin ich gegenwärtig damit beschäftigt, eine Schule für Kinder aus aller Welt einschließlich der Wartburgregion aufzubauen.
Auslandseinsätze der Bundeswehr und Waffenexporte verschlechterten unsere Sicherheitslage; daher lehne ich sie ab. Wir werden sicherer, wenn wir uns für friedliche Konfliktlösungen engagieren, die Polizei stärken und vor allem das Bildungswesen reformieren.
Keine. Ich war, bin und bleibe ein politischer Mensch. Ich schließe jedoch nicht aus, dass es einer gerechteren Gesellschaftsordnung förderlich sein kann, wenn ich mein Mandat zurückgebe oder für vorzeitige Neuwahlen eintrete.
Ich fühle mich der Gesellschaft als Ganzer verbunden. Da derzeit die ökonomischen Interessen überwiegen, braucht es zum Ausgleich eine Stärkung der Zivilgesellschaft und des Rechtsstaats.
Mein politisches Engagement gewinnt seine Kraft und Ideale aus der Soziale Dreigliederung, wonach es darum geht, die Freiheit in der Zivilgesellschaft (im Geistesleben), die Gleichheit im Rechtsleben (Staat) und die Solidarität in der Wirtschaft anzustreben. Um diese Ideale konkretisieren zu können, arbeite ich mit in den Netzwerken Grundeinkommen, Friedenssteuer und Dreigliederung.