
Es gibt einfach nicht die Partei, die in allen Aspekten für mich spricht, so geht es heute vielen, wahrscheinlich nicht nur jungen Leuten. Daher kommt eine Parteizugehörigkeit für mich nicht in Frage. Die Möglichkeit als Direktkandidat am demokratischen Konsens mitzuwirken und die Transparenz, die ich mir von etablierten Politikern wünsche selbst zu integrieren, finde ich hingegen sehr zielführend. Außerdem finde ich dass die Parlamente auch wieder Gesetzesinitiativen vorantreiben sollen und zwar Bürgerbezogen.
Mit meinem Studium Bachelor of Science in der Wirtschaftsinformatik, bin ich seit 6 Jahren im Bereich der Informationssicherheit und des Krisenmanagements tätig. Ich habe diverse Unternehmen dabei begleitet Ablauf und Aufbauorganisationen für diverse Managementsysteme zu implementieren. Privat bin ich politisch interessiert und beobachte mit wiederwillen, wir Fakten und Erkenntnisse der Experten ignoriert werden und immer wieder versucht wird die Grundrechte eines jeden Bürgers unter sicherheitspolitischen vorwänden zu beschneiden.
Mein Großvater, einer der ersten Wehrdienstverweigerer zu NVA-Zeiten und ein moralisch absolut integerer Mensch, der mir Werte wie Solidarität und Ehrlichkeit vorgelebt hat. Er hat die Nachkriegszeit in einer Art miterlebt und vermittelt, die mich mit Sorge auf die heutige Zeit blicken lässt.
Akzeptanz und Toleranz können nur durch gegenseitiges Kennenlernen und Begegnen wachsen. Ich bin daher für Diversität und Teilhabe. Ich bin für Sozialen Wohnungsbau und zwar auch in den wohlhabenden Gegenden, so dass man sich und die Bedürfnisse der anderen nicht aus den Augen verliert.
Unabhängige Beratungsstellen zur Altersvorsorge fördern, da die Privatwirtschaft um einem Profit-ziel in die Beratung geht.
Das das Bündnis mehr Demokratie wagen es schafft unheimlich viele Menschen zu mobilisieren.
Ich habe keine Ahnung, wie man das glaubhaft garantieren kann? Ich weiß nur, dass Bestechlichkeit dazu führt, dass die Regeln unserer Gesellschaft hintergangen und ausgehöhlt werden und das ist mir zu wieder. Die Regeln der Selbstverpflichtung sind daher maßgeblich und unter allen Umständen einzuhalten.
Die weitere Privatisierung des Sozialsektors, Aushöhlen der Grundrechte, ...
Gesundheitliche Gründe, die mir nicht mehr erlauben, das Amt in dem Maß auszufüllen, wie es für die Mitbürger notwendig und zielführend ist.
Alles hat seine Lobby und Interessenverbände. Es herrscht ein Ungleichgewicht in den Mitteln, die diesen zur Verfügung stehen. Daher fühle ich mich den Bürger nahen Bewegungen Attac und co. verbunden ohne dort aktiv mitzuwirken.